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Orientierungs- und Wanderritt 2018

Ersteinmal müssen wir sagen – man, war das ein schöner Tag! Nachdem wir im letzten Jahr unseren Wanderritt absagen mussten, haben auch wir uns mächtig gefreut, dass wir dank der Unterstützung des Vereins „Tiere für Menschen e.V.“ vom Eichenhof in Jührdenerfeld in diesem Jahr wieder starten konnten – auch wenn auf einem anderen Gelände als sonst, dafür aber mit vielen neuen Gesichtern, die uns Unterstützt haben.

 

Angefangen bei der Familie zu Jührden, die den Klosterhof zu Jührden in Jührdenerfeld betreibt – hier durften wir nämlich unser Lager aufschlagen. Sogar eine Weide zum Parken und ein tolles Waldstück wurde und für den Tag zur Verfügung gestellt. Und obendrauf hat sich das Team des Klosterhofs sogar noch um die Bewirtung gekümmert – doch dazu später mehr.

 

Pünktlich um 8:30 Uhr starteten die ersten Teilnehmer, die am Start von Petra und Birgitt in Empfang genommen wurden. Hier gab es ein paar hilfreiche Tipps und einen Schluck gegen die Aufregung – und schon konnte es losgehen, auf den ersten Abschnitt der ca. 25 Kilometer langen Strecke. Am Waldesrand wurden alle Teilnehmer schon von einem Schild begrüßt, das auch auf das diesjährige Thema hinwies: JAHRMARKT.

 

Und schon im ersten Waldstück warteten der „Pferdeblitzer“ (Wildtierkamera) und eine Mini-Geisterbahn mit vier Gespenstern auf unsere Reiter. Nach einer kleinen Aufwärmrunde durch Wald, Moor und kleinem Stück Straßenrand wartete die erste Station – die Frühstückspause auf unsere Reiterinnen und Reiter. Einen geeigneten Standort hierfür haben wir bei der Baumschule Schütte gefunden. Auch hier wollen wir uns noch einmal herzlich bedanken, denn der Besitzer Jürgen Schütte hatte sogar einiges für und Vorbereitet. Tische und Stühle waren bereits da und auch Tröge mit frischem Wasser für die Pferde hatte er aufgestellt – auch unsere Helferinnen Amanda und Tanja waren richtig begeistert und haben sich Pudelwohl gefühlt.

 

Von dort aus ging es am neuen Umspannwerk in Connerforde vorbei zum ersten Spiel. Hier sollten kleine wehrlose Mäuschen vor einer Mäusefalle gerettet werden – und um das Ganze noch zu erschweren sollte das auch noch einhändig mit Essstäbchen passieren. Manche Reiter bewiesen eine ruhige Hand und starke Nerven – bei dem ein oder anderen schnappte die Falle aber auch zu. Trotzdem gab es für Jeden der sich traute von Ulrike und Karin eine weiße Maus aus Mäusespeck.

 

An der zweiten Spielstation warteten Jonas und Sabine auf Teilnehmer, die ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen wollten. Drei Versuche hatte jeder, um einen kleinen Ball in einem noch kleineren Korb zu versenken. Und das schien vom Pferd aus gar nicht so einfach zu sein. Wiedererwartend stellte sich heraus, dass es das schwierigste Spiel war – vielleicht lag das aber auch ein klein wenig an dem Gegenwind ;-)

 

In Bockhornerfeld warteten schließlich Anke und Monika mit dem letzten Spiel des Tages – Entenangeln. Auch das war vom Pferd aus gar nicht so einfach. Mit dem Langen Stab die kleinen Öse an der Ente zu treffen hat bei so einigen für Verzweiflung gesorgt – andere hingegen meisterten auch dieses Spiel mit links.

 

Nach dem letzten Spiel ging es wieder Richtung Jührdenerfeld und hier warteten die Plakette und eine leckere Belohnung auf alle Teilnehmer. Das Team vom Klosterhof zu Jührden servierte Hamburger mit Fleisch vom Angus-Rind und kühle Getränke. All das war für die Teilnehmer im Preis inbegriffen. Und eines können wir euch sagen, die Hamburger waren wirklich saulecker!

 

Nachdem wir viele Helfer jetzt schon erwähnt haben, fehlen aber noch unsere Streckenposten, die unseren Teilnehmern über die Straße geholfen haben. Thomas hatte sich kurz vor der Pausenstation stationiert und Miri und Manni saßen einige hundert Meter weiter an einem zweiten Straßenübergang und stellten sicher, dass alle sicher durch den Straßenverkehr kamen.

 

Und dann haben wir da noch jemanden, dem ein ganz besonderer Dank gilt. Jan-Bernd ist ganz kurzfristig mit in das diesjährige Team gerutscht. Freiwillig hat er sich nur einen Tag vorher bereit erklärt, für einen Quad-Fahrer einzuspringen, dessen Gefährt plötzlich nicht mehr fahren wollte. Das Quad war jedoch wegen den weiten Wegen in diesem Jahr sehr wichtig für unsere Fotografin, denn nur mit so einem Gefährt war es möglich, auch Fotos aus den eher unzugänglichen Wegen zu liefern.

 

In diesem Sinne noch einmal ein DICKES DANKESCHÖN an alle, die dazu beigetragen haben, dass unser diesjähriger Wanderritt im Großen und Ganzen wieder richtig toll war! Ohne die vielen, freiwilligen Helfer wäre so etwas niemals möglich gewesen.


Und auch bei allen Teilnehmern möchten wir an dieser Stelle GANZ DOLL BEDANKEN! Ihr wart echt klasse und habt jeden Spaß mitgemacht. Genau für solche Reiter machen wir den Orientierungs- und Wanderritt. Und verlasst euch drauf, auch für nächstes Jahr werden wir einige frische Ideen aus dem Ärmel schütteln!

Bilder vom Wanderritt 2018

Video vom Wanderritt 2018

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