Orientierungs- und Wanderritt 2019
Ersteinmal müssen wir sagen – man, war das wieder geil mit euch! Nachdem wir im letzten Jahr erstmals in Jührdenerfeld gestartet waren, ging es dieses Jahr wieder durch den Fuhrenkamper Wald - unser eigentliches zu Hause. Aber auch hier war es wieder nur dank der Unterstützung des Vereins „Tiere für Menschen e.V.“ vom Eichenhof in Jührdenerfeld möglich, dass wir die Veranstaltung überhaupt machen dürfen.
Zudem durften wir uns in diesem Jahr aber über weitere Unterstützung freuen, denn Reitsport Stock - die Mobile Sattelbertaung ist dieses Jahr erstmals als Sponsor dazu gestoßen. Aber nun erstmal von Anfang an:
Die Vorbereitungen
Schon Monate vor dem großen Tag starteten die Vorbereitungen. Viel musste geplant werden und vor allem musste auch vieles im Vorfeld mit den Behörden abgesprochen werden - dabei spielt vor allem die Streckenführung eine große Rolle. Zudem müssen noch viele andere Dinge organisiert werden. Zum Glück stehen uns viele zahlreiche Helfer schon seit Jahren begeistert zur Seite. Trotzdem müssen aber alle einmal kontaktiert werden. Ebenso verhält es sich mit unseren Landwirten Andreas Heine und Rainer Heyne, die uns die Weide zum parken sowie das Feld zum drüberreiten zur Verfügung stellen. Und auch der Bürgerverein Ruttel-Ruttelerfeld-Spolsen e.V., der uns in Neuenburgerfeld immer ihre tolle Hütte für diesen Tag überlässt.
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Und kurz vor Anmeldeschluss überrollte uns dann eine wahre Postlavine. Es kamen plötzlich so viele Anmeldungen angeflattert, dass wir vorzeitig die Anmeldefrist beenden mussten. Damit hatte so keiner von uns gerechnet! Einerseits hat es uns gefreut, dass so viele bei unserem Ritt teilnehmen möchten, andererseits mussten wir aber leider auch vielen, die sich noch knapp vor dem eigentlichen Anmeldeschluss anmelden wollten, absagen. Das tat uns sehr leid, aber wir können eben nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern zulassen und das wird auch in den kommenden Jahren der Fall sein!
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Aber nicht nur die Sortierung der vielen Post - auch die Spiele und die Dekorationen nehmen immer viel Zeit in Anspruch. Dieses Jahr stand alles unter dem Motto Indianer, deshalb haben wir euch zu den Apachen geschickt. Unterwegs sollte ein Lager sein, dafür haben wir vier Puppen mit den Gesichtern des Orga-Teams gebastelt.
Am Samstag vor dem Ritt haben wir dann alles im Wald für euch aufgebaut. Die vielen Schilder und Markierungen die euch den Weg weisen sollten und auch das Indianerlager mit unserem "Pferdeblitzer" und unserem Bewegungsmelder mit dem Kriegsgeschrei der Apachen ;-)
Der große Tag - Startschuss
Pünktlich um 8:30 Uhr durften die Teilnehmer starten. Die ersten waren dieses Jahr Sandrina, Heidi und Doris - die Drei sind wirklich jedes Jahr dabei! Bevor sie durchstarten durften, gab es vorher aber noch ein paar hilfreiche Tipps und einen Schluck gegen die Aufregung ;-)
Diesen Service bekamen natürlich alle Teilnehmer noch vor dem Start bei Petra und Birgitt. Denn auch viele neue Gesichter haben wir in diesem Jahr begrüßen dürfen. Nachdem alle wussten, wie der Hase bei uns läuft, konnte es losgehen, auf den ersten Abschnitt der ca. 18 Kilometer langen Strecke.
Am Waldesrand wurden die Teilnehmer schon von einem Schild begrüßt, das dieses Jahr vor Indianern, näher gesagt Apachen warnte. Was es damit auf sich hatte, sollten die Reiter und Pferde später noch zu "spüren" bekommen.
Ersteinmal ging es aber gemütlich durch ein kleines Stückchen Wald, danach vorbei an Feldern und über den Kochs Damm zum ersten Spiel.
Spiel 1 - Kriegsbemalung
Angekommen bei Julia und Yvonne durftet ihr nach Herzenslust euer Pferd mit Fingerfarben anmalen. Wie wir im Nachhinein erfahren haben war dies das beliebteste Spiel in diesem Jahr. Einige waren dabei auch richtig kreativ! Manche nutzen sogar alle Farben, um ihr Pferd in ein richtiges Indianer-Pferd zu verwandeln - und das war auch nötig, denn nach dem Spiel führte der Weg vorbei an unserem Indianer-Lager!
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In dem kleinen zugewachsenen Weg versteckten sich die vier Indianer mit den Gesichtern der Orga-Team-Mitglieder Petra, Birgitt, Julia und Jessica mit ihren zwei bunten Tipis. Um eure Reaktionen zu sehen, haben wir auch gleich unseren "Pferdeblitzer" (Wildtierkamera) an dieser Stelle positioniert.
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Danach ging es noch ein kleines Stück hoch zum Lengener Meer. Über einen tollen Sandweg führte euch die Route anschließend zur wohl verdienten Frühstückspause.